Floating Spaces, Tanztage OL
Allerliebst und sehr einfühlsam choreografiert. Noch sind die Menschen außerhalb der strahlenden Aura der zierlichen Tänzerin durch ihre doppelten Masken gesichtslos bis endlich beide Seiten ihre Scheu verlieren und sich zu einer Gemeinschaft zusammenfinden. Natürlich jetzt folgt auch die Adoleszenz, in der sich wundervoll grazile und ausgefeilte Pas de Deux und Pas de Trois entfalten und weitere Paare uns in elegantester hoher Schule der Ballettkunst ihren Spiegel zeigen, in dem sich das Leben mit seinen zahlreichen Möglichkeiten zeigt. Musikalisch wird mit Klavier und E-Gitarre die Olivaer Orgel -Tabulatur aus dem 17.Jahrhundert neu interpretiert und durch raffinierte Toneffekte ergänzt, die durch Mikrofone an der Tänzerinnen erzeugt werden.