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Idomeneus

Idomeneus ist in der griechischen Mythologie ein König von Kreta und einer jener griechischen Helden vor Troja, die sich im Hölzernen Pferd verbargen. Er ist es auch, der die Kreter in den Ruf brachte, geborene Lügner zu sein. Er war ein Enkel des Minos, der Sohn des Deukalion, der Gatte der Meda und der Vater der Kleisithyra sowie eines Sohnes, den er nach einigen Erzählungen eines Gelübdes wegen tötete.

Da er auch einer der Freier um Helena war, stand er unter dem Eid, ihre Ehe verteidigen zu müssen, und beteiligte sich mit 80 Schiffen an dem Kriegszug. Vor Troja selbst trieb er die Griechen zu einem härteren Vorgehen gegen die Trojaner an. Als er auf seiner Rückreise in einen Sturm geriet, der 79 seiner 80 Schiffe zerstörte, gelobte er, dem Poseidon die erste Person, der er bei seiner Rückkehr ansichtig werde, als Opfer darzubringen. Das war nun sein eigener Sohn Idamantes. Zuhause aber wollte sogar seine Familie sich opfern, und von so viel Liebe wurde Poseidon besänftigt und ließ alle am Leben. Auf alle Fälle hatte Leukos – der in seiner Abwesenheit viele kretische Städte unter seine Kontrolle gebracht hatte – Grund, ihn, den alten König von Kreta, zu vertreiben. Nach anderen Erzählungen kehrte Idomeneus aber einfach nach Kreta heim und regierte sein Land bis zu seinem Tod.

Auf der Geschichte von Idomeneus basiert auch die Oper Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart

Iomeneus ist in der griechischen Mythologie ein König von Kreta und einer jener griechischen Helden vor Troja, die sich im Hölzernen Pferd verbargen. Er ist es auch, der die Kreter in den Ruf brachte, geborene Lügner zu sein. Er war ein Enkel des Minos, der Sohn des Deukalion, der Gatte der Meda und der Vater der Kleisithyra sowie eines Sohnes, den er nach einigen Erzählungen eines Gelübdes wegen tötete.

Da er auch einer der Freier um Helena war, stand er unter dem Eid, ihre Ehe verteidigen zu müssen, und beteiligte sich mit 80 Schiffen an dem Kriegszug. Vor Troja selbst trieb er die Griechen zu einem härteren Vorgehen gegen die Trojaner an. Als er auf seiner Rückreise in einen Sturm geriet, der 79 seiner 80 Schiffe zerstörte, gelobte er, dem Poseidon die erste Person, der er bei seiner Rückkehr ansichtig werde, als Opfer darzubringen. Das war nun sein eigener Sohn Idamantes. Zuhause aber wollte sogar seine Familie sich opfern, und von so viel Liebe wurde Poseidon besänftigt und ließ alle am Leben. Auf alle Fälle hatte Leukos – der in seiner Abwesenheit viele kretische Städte unter seine Kontrolle gebracht hatte – Grund, ihn, den alten König von Kreta, zu vertreiben. Nach anderen Erzählungen kehrte Idomeneus aber einfach nach Kreta heim und regierte sein Land bis zu seinem Tod.

Auf der Geschichte von Idomeneus basiert auch die Oper Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart

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