Der Preis der Habgier, B
Ein Alptraum eines modernen Goldgräberdramas, das sich ziemlich kaugummiartig über zwei Stunden hinzieht, die letztlich doch der dramaturgischen Struktur entbehren und den Spannungsbogen vermissen lassen, wie man es noch von den alten amerikanischen realistischen Psycho- und Gesellschaftsdramen eines Miller, O’Neills oder Williams gewohnt ist, in denen die Menschen einander ebenso hartnäckig zerstörten, wie bei den neuen Dramatikern, aber ihre Motive waren vielschichtiger.