Runa, Tanztage OL
Dieses beeindruckende Künstlerpaar, das für alles selbst verantwortlich zeichnet, zeigt, wie zwei Menschen, die sich liebten, die sich zankten, entzweiten, wieder zueinander fanden, am Ende im klassichen traditionellen spanischen Rhythmus, der streng geordnet, den Geschlechterkampf symbolisiert und in dem die Frau schon immer mit Grandezza und Selbstbewußtsein dem Stolz des Mannes die Gleichberechitgkung abforderte, zeigt den Turbulenzen einer Beziehung, die in der Vergangenhiet lebt und noch einmal in die Einsamkeit eines Mannes zurückgeholt wird. Körperlichkeit und Emotionalität verbinden sich hier in einer abstrakten Situation. “Die Verbindung zwischen zwei Menschen in einer realen Welt und einer irrealen Vorstellung erhebt den Menschen über seine physischen Grenzen hinaus”. Das alles ist eine höchst artifizielle Demonstration. A.C,